Internationale Begegnungen auf Augenhöhe

Nord-Süd-Partnerschaften
Die monatlich erscheinende Fachzeitschrift E+Z /Entwicklung und Zusammenarbeit), die auch auf Englisch als D+C (Development and Cooperation) erscheint, konnte im November 2010 das 50jährige Bestehen feiern. Die Zeitschrift wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert und kostenlos an entwicklungspolitische Initiativen, Schulen und NGO abgegeben. Sie ist nicht regierungspolitisches Sprachrohr, sondern versteht sich als unabhängige Publikation mit dem Ziel, die vielfältigen entwicklungspolitischen Aktivitäten in der Bundesrepublik in einen Dialog und Erfahrungsaustausch zu bringen. Seit dem 1. 1. 2012 wird E+Z von ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH, Tulpenfeld 7, 53113 Bonn, herausgegeben (http://www.engagement-global.de). Es wird empfohlen, dass Schulen und außerschulische Initiativen, die Nord-Süd-Partnerschaften betreiben oder beabsichtigen oder das globale Thema EINE WELT bearbeiten, die Zeitschrift abonnieren. Die Beiträge und Informationen dienen nicht zuletzt auch dazu, den Gedanken zu verbreiten, dass wir Menschen, egal wo und wie wir leben, in EINER WELT leben und dafür verantwortlich sind und daran mitarbeiten müssen, dass der Lebensraum der Menschen auf der Erde friedlicher, gerechter und humaner wird.

In der Nummer 11/2012 (November) ist unter anderem von Christine Blome, der Programmleiterin des ENSA-Programms und von Claudia Schilling, die für die Projektkoordination und pädagogische Begleitung zuständig ist, der Beitrag „Begegnungen auf Augenhöhe“ zu lesen (S. 434f), in dem die Autorinnen über das Schulaustauschprogramm ENSA berichten, über Fördermaßnahmen informieren und die positiven Wirkungen von Nord-Süd-Partnerschaften und –austauschprogrammen herausstellen: „Durch ENSA entstehen langjährige Freundschaften, in denen Menschen andere Lebensumstände persönlich kennen lernen, die ihnen zu Hause nicht begegnen“.

Auch IP1-Partnerschaftsprojekte werden durch ENSA gefördert, wie wir auf der Homepage berichten, und es wird ermuntert, dass sich weitere Eine-Welt-Initiativen daran beteiligen.
Dr. Jos Schnurer