HILDESHEIMER EINE WELT WOCHE Montag 18. bis Sonntag 24. September 2017

Zum fünften Mal findet die Hildesheimer Eine Welt Woche (HiEWW) statt. Rund 25 – 30 Vereine, Institutionen, Organisationen, Initiativen und Schulen präsentieren während der Woche ihre Eine-Welt-Arbeit und rufen die Bevölkerung in der Region Hildesheim dazu auf, bei der Gestaltung einer gerechteren, friedlicheren, menschenwürdigeren EINEN WELT mitzumachen! IP1 ist Mitglied des RUNDEN TISCHS HILDESHEIM EINE WELT (RuTH) und Kooperationspartner bei der HiEWW.

Die Eine-Welt-Woche wird am Mo., 18. 9., 17.00 Uhr, in der Hildesheimer Andreaspassage mit einer Ausstellung eröffnet, bei der sich die beteiligten Einrichtungen darstellen. Um 19.30 Uhr liest der in Südafrika tätige Schriftsteller, Entwicklungsexperte und Friedensaktivist Lutz van Dijk in der Buchhandlung Ameis Buchladen in der Andreaspassage aus seinem neuen Buch: „Afrika – Geschichte eines bunten Kontinents. Neu erzählt mit afrikanischen Stimmen“ (2015) und berichtet über seine Arbeit in Südafrika. Am Mi., 20.9. findet für Jugendliche und Erwachsene ein Musikworkshop statt, und am Do., 21.9. ein Theaterworkshop. Als ein Highlight der zahlreichen weiteren Veranstaltungen ist der (Spray-) Kunstwettbewerb, den RuTH für Schülerinnen und Schüler von Hildesheimer Schulen, ab 8. Klassen, zum Thema „GUTES LEBEN FÜR ALLE“ ausgeschrieben hat. Die eingesandten Arbeiten wurden von einer Jury ausgewählt. Sie werden vom Hildesheimer Künstler Ole Görgens und den beteiligten SchülerInnen als großformatiges Spraybild an die Hauswand Rathausstraße / Ecke Ratsbauhof angebracht – und sollen so als ein zeitüberdauerndes Motiv das Hildesheimer Stadtbild bereichern und darauf aufmerksam machen, dass DIE EINE WELT BEI UNS BEGINNT!

Am Sa., 23. September, von 10.00 – 17.00 Uhr, findet auf dem Platz an der Lilie (hinter dem Rathaus) die EINE-WELT-MEILE mit Infoständen und Mitmachaktionen statt, und der Enthüllung des Spray-Wandbildes durch den Hildesheimer Oberbürgermeister.

Weitere Informationen über das Programm der HiEWW 2017 werden auf der Homepage von RuTH, www.einewelt-hildesheim.de, in einem Flyer und Plakaten, und in der Hildesheimer Presse bekannt gegeben.

Ansprechpartner: Dr. Jos Schnurer, Immelmannstr. 40, 31137 Hildesheim, Tel. 05121/59124, jos2@schnurer.de

Zum Internationalen Tag der Menschenrechte – ein Kommentar von Dr. Jos Schnurer

Die Menschenrechte sind menschlich

In den Zeiten der sich immer interdependenter und entgrenzender entwickelnden (Einen?)  Welt wird die Frage immer dringlicher: Wie kann es gelingen, die Menschen davon zu überzeugen, dass sie aufgeklärt und human sein und werden wollen?  Es ist die Suche und Festlegung nach der „globalen Ethik“, wie sie in der Präambel der von den Vereinten Nationen am 10. Dezember 1948 proklamierten Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte unmissverständlich und als allgemeingültig formuliert  wird: „Die Anerkennung der allen Mitgliedern der menschlichen Familie innewohnenden Würde und ihrer gleichen und unveräußerlichen Rechte bildet die Grundlage der Freiheit, der Gerechtigkeit und des Friedens in der Welt“.

Am 10. Dezember 2016 jährt sich zum 68. Mal die Deklaration der Menschenrechtserklärung. Die Vereinten Nationen haben deshalb dieses Datum als „Internationalen Tag der Menschenrechte“ festgelegt. Es soll damit darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Anerkennung und Praktizierung der Menschenrechte für jeden Menschen auf der Erde gilt und die Missachtung oder die Relativierung dieser grundsätzlichen Werte die Menschheit zu Unfrieden und Unmenschlichkeit bringt. Angesichts von populistischen, rechtsradikalen, rassistischen und nationalistischen Tendenzen, die sich lokal und global zeigen, kommt es darauf an, die Menschenrechte zu kennen, zu verteidigen und zu leben, überall, wo Menschen existieren! Die aus der Menschenfeindlichkeit resultierenden Einstellungen und Ideologien erzeugen Menschenhass[i], macht eine gerechte Weltordnung notwendig[ii], mahnt humane Achtsamkeit an[iii], benötigt rationale[iv] und moralische Identität[v], muss Wachsamkeit für das Gute im Menschen schaffen[vi], und braucht die Aufklärung und Auseinandersetzung darüber, wie Ablehnung, Ängste und Aggressionen gegen Fremde verhindert werden können[vii].

Der Tag der Menschenrechte ist Herausforderung und Mahnung! Es geht darum, in der familialen, schulischen und Erwachsenenbildung die demokratischen Werte und globalen Menschenrechte bekannt zu machen und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie der anthrôpos, der mit Vernunft ausgestattete, über die Kompetenz zwischen Gut und Böse unterscheidungsfähige und friedlich und gerecht zusammen lebende Mensch wirklich human existieren kann!

Interkulturelles und globales Lernen muss deshalb zum Ziel einer globalen Entwicklung werden, wie dies im Orientierungsrahmen für schulisches Lernen vorgelegt wird[viii]. Der Internationale Tag der Menschenrechte ist ein Anlass dazu!

Dr. Jos Schnurer

Lesen Sie hier einen Artikel von Dr. Jos Schnurer zum Thema Menschenwürde.


[i] Carolin Emcke, Gegen den Hass, 2016, http://www.socialnet.de/rezensionen/21832.php

[ii] Ulrich Menzel, Die Ordnung der Welt. Imperium oder Hegemonie in der Hierarchie der Staatenwelt, 2015, http://www.socialnet.de/rezensionen/18967.php

[iii] Alexander Denzler, u.a., Hrsg., Kinder und Krieg. Von der Antike bis in die Gegenwart, 2016, http://www.socialnet.de/rezensionen/21887.php

[iv] Silvio Vietta, Die Weltgesellschaft. Wie die abendländische Rationalität die Welt erobert und verändert hat. 2016, http://www.socialnet.de/rezensionen/21880.php

[v] Michael Tomasello, Eine Naturgeschichte der menschlichen Moral, 2016, http://www.socialnet.de/rezensionen/…php

[vi] Jan Eckel, Die Ambivalenz des Guten. Menschenrechte in der internationalen Politik seit den 1940er Jahren, 2014, http://www.socialnet.de/rezensionen/17721.php

[vii] Erhard Oeser, Die Angst vor dem Fremden. Die Wurzeln der Xenophobie, 2016, http://www.socialnet.de/rezensionen/…php

[viii] KMK / BMZ, Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung im Rahmen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung, hrsg. von Engagement Global, www.engagement-global.de, Cornelsen-Verlag, 2016, ISBN 978-3-06-065687-5

MEMENTO MORI FÜR GÜNTER WIEMANN

Ein Freund ist von uns gegangen!
Erinnern heißt vorwärts gehen!

Der Vorstand unseres Vereins IP1 hat zum 90. Geburtstag unseres Gründungsmitglieds Prof. Dr. mult, hc, Günter Wiemann 2012 in einer Laudatio geschrieben: „Es gibt Namen, die Menschen nennen, deren Leben Phantasie, Empathie und Kraft ausdrücken. Es sind Anreger, die mit beiden Beinen auf der Erde stehen – und doch zu den Sternen schauen können!“

Günter Wiemann ist am 19. August 2016 im Seniorenheim „Bethanien“ in Braunschweig gestorben. Er wurde am 15. 5. 1922 in Oker im Harz als Sohn eines Hüttenarbeiters und einer Näherin geboren. Volksschule, von 1940 bis zum Kriegsende Soldat der Luftwaffe, Verwundung und Rückkehr in die Heimat. In seinen Lebenserinnerungen, die er in dem Buch „Familiensaga“ 2012 aufschreibt, steht der deprimierende Satz: „Nichts gelernt als Schießen und Vernichten!“ Doch hier wird schon Günter Wiemanns Optimismus und Schaffensfreude erkennbar. Er lernt den Tischlerberuf und bildet somit das eine Standbein aus, das ihn als „Homo Faber“ Zeit seines Lebens auf festem Boden stehen lässt und sein Bewusstsein prägt: Leben mit Kopf, Herz und Hand. In seinem 2015 erschienenem Buch „Ein alter Beruf ist am Ende. Stellmacher-Lehrlinge aus Wolfenbüttel sind die Zeitzeugen“, wie in den zahlreichen weiteren Schriften wird das zweite Standbein des „Aufrecht Gehenden“ deutlich: Sein Bemühen, lokale und globale geschichtliche Entwicklungen nicht der Vergessenheit anheim fallen zu lassen, sondern die Schätze zu heben und Erinnerungen als orale und skriptorale Historie aufzubewahren.

Der Tischler Günter Wiemann, der noch bis vor wenigen Jahren seine Werkbank im Haus stehen hatte und mit Werkzeug umgehen konnte, hat Praxis immer in Verbindung mit Theorie verstanden. So war es nur logisch und konsequent, dass er das Studium der Berufspädagogik aufnahm und als Berufsschullehrer, Schulleiter, Ministerialbeamter und erster Präsident des damaligen niedersächsischen Landesinstituts für Lehrerfort- und –weiterbildung (NLI) Bollwerke für Veränderungen setzte. Als Hochschullehrer an der Technischen Universität Hannover hat er entscheidend mit am Auf- und Aufbau der Berufspädagogik beigetragen. Er war Mitinitiator bei der Gründung des Internationalen Arbeitskreises Sonnenberg und hat nach dem Zweiten Weltkrieg mitgeholfen, dass sich junge Europäer getroffen und kennen gelernt haben. In seiner „Familiensaga“ hebt er hervor, worum es ihm als „Schulmann“ ging, nämlich dafür zu kämpfen, „die historischen Bemühungen des Bildungs- und Besitzbürgertums zu brechen, die unterbürgerlichen Schichten von sozialer Emanzipation und Mündigkeit fernzuhalten, die klassenspezifische Spaltung in allgemeine (humanistische), vorberufliche und berufliche (realistische) Bildungsgänge zu überwinden“. Seine Mahnungen, nicht falschen Traditionen aufzusitzen und die allzu bequemen Wege und Denkeinbahnstraßen zu gehen, hat er immer auch für sich selbst in Anspruch genommen.

Es waren seine Fähigkeiten, Netzwerke zu bilden, aus seiner Erfahrung heraus, dass Einzelne zwar gesellschaftliche Veränderungen anstoßen, aber niemals allein verwirklichen können. So kam es 1986, also vor 30 Jahren, zur Gründung des Vereins INITIATIVEN PARTNERSCHAFT DRITTE WELT (IP3), deren erster Vorsitzender Günter Wiemann lange Jahre war und bis zu seinem Tod als wissenschaftlicher Begleiter beim umbenannten Verein INITIATIVEN PARTNERSCHAFT EINE WELT e.V. (IP1) angehörte. Auch wenn er in den letzten Jahren nicht mehr aktiv am Vereinsleben teilnehmen konnte., sein Interesse an unserer Arbeit war bis zum Schluss wach. Die Vereinsziele von IP1, durch interkulturelle Begegnungen, internationale Partnerschaften und globales Lernen Erfahrungen über sich selbst und andere zu machen und den Auseinandersetzungen mit ihren Ausdrucksformen, Existenzen und Leiden eigene Identität zu entwickeln, hat er als seine Lebensaufgaben wahr genommen: „Die Begegnung mit dem Fremden, dem unbekannten Reichtum anderer Kulturen öffnet den Blick für die eigene Existenz, die eigenen Lebensformen, sie schafft Freude, Bestätigung und Niederlagen, schärft den Blick für die Realitäten der Politik und macht zugleich die Risiken und die Verantwortung deutlich, die mit Partnerschaften verbunden sind“. Es sind seine Prinzipien einer „ganzheitlichen Welterfahrung“, wie er sie uns immer wieder vorgetragen und vorgelebt hat:

„Freiwilligkeit und Autonomie“,
„Dauerhafte und persönliche Kontakte“,
„Selbstorganisation und Selbstfinanzierung“,
„Dialog – Helfen und Lernen“

Günter Wiemanns Schaffens- und Produktivkraft ist weiterhin das, was fasziniert und Vorbild bleibt. Sein Interesse an der Eine-Welt-Arbeit war ungebrochen; und ohne seine Anregungen und Ideen würde es viele der Aktivitäten von IP1 nicht geben; ob es die Themen der Jahresfachtagungen sind, die Dokumentation von ausgewählten Nord-Süd-Partnerschaften unseres Vereins, die Lernausstellung „Die ganze Welt in Niedersachsens Schulen“, mit der Eröffnung 1994 im Niedersächsischen Landtag…, immer war Günter Wiemann dabei! Die Verleihung des von der Deutschen UNESCO-Kommission 1999 erstmals verliehenen Preises für interkulturelle Verständigung an IP1 ist ohne Zweifel seinen unermüdlichen Verdiensten zuzuschreiben.

In seinem 2007 erschienenem Buch „Kurt Gellert. Ein Bauernführer gegen Hitler. Widerstand, Flucht und Verfolgung eines Sozialdemokraten“ wird eine seiner wesentlichen Eigenschaften und Lebensmotive deutlich: „Erinnern heißt vorwärts gehen!“; und in der 2011 vorgelegten Veröffentlichung „Politische Wanderungen“, in dem er die Visionen und Aktivitäten der Gründer der „Harxbütteler Gemeinschaft“, einer Richtung der Landkommunen-Bewegung, Hans Löhr und Hans Koch, als Zeugen auch für seine Utopie in Anspruch nimmt: „Der Mensch in der Mitte, und der Geist der Gemeinschaft“.

Der Trauergottesdienst für Günter Wiemann wird am 3. September 2016, 18.00 Uhr, in der Klosterkirche Riddagshausen stattfinden.

Unser Freund und Vereinsmitglied Günter Wiemann wird uns fehlen! Aber seine Kraft, Lebensfreude und Motivation bleiben für uns bestehen! So sind wir dankbar, Günter Wiemann als Freund, Ratgeber und Anreger gehabt zu haben!

Der Vorstand von IP1
Jessica Schwarz, Vorsitzende
Manfred Möller, Stellvertreter
Karl-Heinz Recklebe, Geschäftsführer
Beisitzer: Dieter Schoof-Wetzig, Dieter Sippach, Christiania Stieghorst,
Ute Wittenberg
Dr. Jos Schnurer, wissenschaftliche Begleitung

Buen Vivir – Vom Recht auf ein „Gutes Leben“ – Alberto Acosta zu Gast in Hildesheim

Ein ungewöhnliches Vorhaben

Die lateinamerikanische Musikgruppe „Grupo Sal“ ist seit mehr als 30 Jahren aktiv dabei, um mit Musik, Kunst und Politik auf Themen aufmerksam zu machen, die uns alle angehen: Umweltschutz, Entwicklungszusammenarbeit, interkultureller Dialog. Grupo Sal ist in Hildesheim keine Unbekannte; die Musiker sind vor einigen Jahren bereits in der Michaeliskirche aufgetreten und haben die Zuhörer mit ihrer Kunst fasziniert.

Sie werden, gemeinsam mit dem Politiker, Ökonom und Buchautor Alberto Acosta, vom 26. bis 27. April 2016 wieder in Hildesheim sein.

Di., 26. 4. 2016, 19.00 Uhr: Konzertlesung imWeltmusikzentrum der Universität Hildesheim, Timotheuskirche / Schillstraße,mit dem Programm: „Buen Vivir – Das Recht auf ein gutes Leben“. Der ecuadorianische, deutschsprechende, international anerkannte Ökonom, Wissenschaftler und Politiker Alberto Acosta wird eine „neue Ethik der Entwicklung“ präsentieren und für ein nachhaltiges Leben im Einklang mit der Natur werben, begleitet von der interkulturellen Musik von Grupo Sal.

Eintritt 8 / ermäßigt 5 Euro; Abendkasse: 9 / 6 Euro. Vorverkauf bei Ameis Buchecke und im Michaelis Weltcafé im Michaelisviertel.

Führungen im Weltmusikzentrum bereits ab 17h.

Der Termin in Hildesheim ist die Auftaktveranstaltung der Konzertlesungen in Deutschland.

Am 27. April wird in der Zeit von 10-12h eine Podiumsdiskussion im Riedelsaal der VHS mit Alberto Acosta zum Thema Buen Vivir – „Gutes Leben“ live und konkret stattfinden:
„Buen vivir“ – das „Gute Leben“ ist eine Lebensanschauung der indigenen Völker Südamerikas. Sie erhält wachsende Aufmerksamkeit im Zuge der Frage, wie wir als Industriegesellschaft in Zeiten des Klimawandels und einer ungebremsten Wirtschaftsexpansion leben und handeln sollten. Alberto Acosta, Professor für Ökonomie, war Minister für Energie und Bergbau in Ecuador. Weltweite Bekanntheit erlangte er, als es ihm 2008 gelang, als Präsident der verfassungsgebenden Versammlung das „Buen vivir“ als Staatsziel in das neue Grundgesetz Ecuadors zu integrieren. Andere Länder wie z.B. Bolivien folgten diesem Vorbild.Wie „funktioniert“ Buen vivir? Können wir diese Konzeption in abgewandelter Form auch in unsere westliche Wirtschaft und Gesellschaft einbinden? Wo liegen Grenzen?
Eintritt frei

DIE PODIUMSDISKUSSION WIRD GEFÖRDERT VON DER SPARKASSE HILDESHEIM.

Doktorand des Instituts für Geschichte der Universität Hildesheim präsentiert Forschungsvorhaben zu deutscher Entwicklungspolitik

Im Rahmen der Ringvorlesung Afrikabilder in Theorie und Praxis im Januar 2016 hat Kassi Kassi Affo sein Forschungsprojekt, das er mit Begleitung von Prof. Michael Gehler am Institut für Geschichte der Universität Hildesheim verfolgt, vorgestellt.

Kassi Kassi Affo, Domäne 14.1.2016

In seinem Vortrag zu Germany’s Official Development Assistance in Africa with special focus on Cameroon and Togo from 1960 to 2010 vergleicht Kassi Kassi Affo die Entwicklungspolitik der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik bis 1990 und analysiert im Anschluss die Ausrichtung der Entwicklungspolitik im wiedervereinigten Deutschland.

Ausstellung in der Stadtbibliothek Hildesheim

Bis 8. Januar 2016 sind Produkte der Tinga Tinga Workshops mit John Kilaka aus niedersächsischen Schulen und Bildungseinrichtungen in der Stadtbibliothek ausgestellt. Außerdem informiert die Ausstellung des Vereins IP1 mit freundlicher Unterstützung der Niedersächsischen Bingo Umweltstiftung über die Tinga Tinga Kooperative in Tansania und den Arbeitsprozess von John Kilaka in den Tinga Tinga Workshops in niedersächsischen Bildungseinrichtungen im November 2015.