Tinga Tinga Fabeln selbst gestalten

Tansanische Geschichten und Tinga Tinga Malerei mit dem Geschichtenerzähler und Maler

John Kilaka in Mitmachaktionen selbst gestalten

Einer der bedeutendsten Vertreter der afrikanischen Tinga Tinga Malerei wird mit Unterstützung  der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung Kindergartenkindern, Schülerinnen und Schülern und interessierten Gruppen die Mischung aus traditioneller und moderner Malerei nahe bringen.

John Kilaka aus Tansania bietet während seines dreiwöchigen Aufenthalts in Niedersachsen 15 Workshops an. Der Künstler, der auf Einladung des Vereins Initiativen Partnerschaft Eine Welt (IP1) nach Hildesheim kommt, wird aus dem tansanischen Alltag und aus tradierten Geschichten berichten. Die Geschichten handeln von den Themen Freundschaft, Konflikt und Versöhnung sowie von Tansania, afrikanischen Kulturen und Traditionen.

Die Erzählungen werden mit Hilfe seiner drei Bücher zu tansanischen Fabeln anschaulich illustriert. Durch die Begegnungen mit der Kultur Tansanias finden die Kinder und Jugendlichen auch zu eigenen Ideen und Anregungen, um Vergleiche mit der eigenen Alltagswelt zu ziehen. Insbesondere Partnerschaften mit Tansania in Schulen und Kindergärten sollen besondere Berücksichtigung finden.

Termine im Zeitraum von Mittwoch, 4. November 2015 bis Montag, 23. November 2015 sind möglich. Bitte planen Sie bis zu vier Zeitstunden für einen Workshop ein. Im Vorfeld der Workshops werden sich die Organisatoren mit Ihnen in Verbindung setzen und die Veranstaltung vorbesprechen und Ihre Zielvorgaben mitberücksichtigen.

Weitere Informationen können Sie dem aktuellen Flyer entnehmen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:

Initiativen Partnerschaft Eine Welt e.V.
Ansprechpartnerin Christiania Stieghorst
Email: christiania@stieghorst.net

Bitte beachten Sie, dass wir Terminvereinbarungen vor den Herbstferien getroffen haben müssen!

Eine Ankündigung ist auch im Rahmen der Eine Welt Woche Hildesheim in der Andreaspassage verfügbar:

Presseinformation zur 4. Hildesheimer Eine Welt Woche

Der Initiativkreis Runder Tisch Hildesheim (RuTH) veranstaltet in der Zeit vom Montag, 14. bis Sonntag, 20. September die 4. Hildesheimer Eine Welt Woche (HiEWW) unter dem Motto „Die gerechte EINE WELT ist möglich – solidarisch handeln!“ An ihr werden sich rund 20 Kirchengemeinden, Initiativen, Schulen, Vereine, Chöre und Einrichtungen, die sich in der Eine Welt Arbeit wie Entwicklungszusammenarbeit, globale Kooperation und Solidarität, internationale Partnerschaften, Patenschaften, interreligiöse Verständigung, fairer Handel, Asyl und Migration engagieren, beteiligen. „Presseinformation zur 4. Hildesheimer Eine Welt Woche“ weiterlesen

Projekt: Tinga Tinga Fabeln selbst gestalten

Tansanische Geschichten und Tinga Tinga Malerei mit dem Geschichtenerzähler und Maler John Kilaka in Mitmachaktionen selbst gestalten

Im November 2015 wird der tanzanische Künstler John Kilaka drei Wochen lang in Kindergärten und Schulen in Workshops zum Erzählen und Malen in der Tinga Tinga Kunst mit Erziehern, Lehrern, Kindern und Schülern arbeiten.

Es gibt drei Kinderbücher von ihm, die in deutscher Sprache im baobabVerlag erschienen sind: Gute Freunde, Frische Fische, Der wunderbare Baum (siehe Rezension bei der Kinderbuch-Couch -> . Die Bücher illustrieren sehr gut den Zusammenhang von Fabeln und Tinga Tinga Malerei, wie er in den Workshops angeboten wird.

Interesse an den Workshops? Dann bitte einfach vormerken lassen bei: Initiativen Partnerschaft Eine Welt e.V. –  info@initiativen-partnerschaft.de , Ansprechpartnerin: Christiania Stieghorst

Gefördert von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung: http://www.bingo-umweltstiftung.de/

Handwerk hat goldenen Boden…

Günter Wiemann, Ein alter Beruf ist am Ende. Stellmacher-Lehrlinge aus Wolfenbüttel sind die Zeitzeugen, Druckwerkstatt Hannover, Braunschweig, 15. Mai 2015, Pb., 110 S.

Die Erfindung des Rades kann als eine der ältesten technischen Entwicklungen der Menschheit angesehen werden. Die Geschichtsschreibung weist nach, dass bereits in den sumerischen Kulturen vor rund 4000 v. Chr. Menschen das Rad als Transportmittel und Kulturgegenstand kannten und benutzten. Man nimmt an, dass das Rad aus der Praxis entstanden ist, schwere Materialien, wie etwa Steine, Figuren und Gebrauchsgegenstände mit Schlitten, Baumstämmen oder Walzen zu bewegen. Mit dem Rad etwa konnten die riesigen Kultbauten, wie die Pyramiden in Ägypten, oder in Stonehenge leichter erstellt werden. Die ersten Räder, die benutzt wurden, dürften aus dicken Baumstämmen geschnittene Scheiben gewesen sein. Der Erfindungsgeist der Stellmacher oder Wagner war es dann, der die schweren Radscheiben durch Einkerbungen und später durch Speichen leichter und haltbarer machte. Das Rad, wie wir es heute noch kennen, war entstanden.
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MEMENTO MORI für Sigrid Recklebe (25.01.1947 – 04.07.2015)

Der Tod reißt immer Lücken in das Leben derjenigen, die überleben! Vor allem dann, wenn die Hinterbliebenen die Verstorbene geliebt, geschätzt, gemocht und anerkannt haben!

So ist es hier: Die am 25. Januar 1947 geborene Sigrid Recklebe ist Gründungsmitglied unseres Vereins INITIATIVEN PARTNERSCHAFT EINE WELT e.V. (IP1), ja man kann sagen: Sigrid war IP1! Sie starb am 4. Juli 2015 in Bad Pyrmont. Zusammen mit ihrem Mann Karl-Heinz hat sie unseren Vereinsgedanken – MITEINANDER – VONEINANDER LERNEN – in Rat und Tat verkörpert. Die Überzeugung, dass jeder Einzelne das Seine für ein Bewusstsein beitragen kann, dass eine bessere, gerechtere und friedlichere Eine Welt möglich ist, hat sie in besonderer Form gelebt. Das Partnerschaftsprojekt „South Horr / Kenia – Bad Pyrmont“ war  i h r  Werk. Sie war der Motor und die Taktgeberin! Sie hat mit Lebensfreude, Lebenskraft und Phantasie bewirkt, dass die Partnerschaftsinitiative ihr Gesicht bekam. Ihr gelang es, dass die Idee der internationalen Schulpartnerschaften lokal und global Aufmerksamkeit fand. Die Deutsche UNESCO-Kommission in Bonn hat 1999 IP1 den erstmals ausgelobten „Walter-Mertineit-Preis für internationale Verständigung“ verliehen, mit dem „herausragende Aktivitäten auf dem Gebiet der internationalen Erziehung an Schulen, Hochschulen und anderen Bildungseinrichtungen in Deutschland“ ausgezeichnet werden. Sigrid Recklebes Engagement und Kreativität haben daran einen großen Anteil!

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Dem Leeraner Grand Seigneur zum 95.

Unser Gründungsmitglied ERICH KUPFER aus Leer/Ostfriesland wird am 1. Mai 2015 95 Jahre alt. Wir haben ihm und seiner am 19. November 2001 verstorbenen Frau Margrit viel zu verdanken. Erich Kupfer nimmt weiterhin regen Anteil an der Arbeit von IP1 und begleitet auch das arabras Schulhilfswerk weiterhin aktiv. Wir gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag und ehren ihn mit der hier verfügbaren Laudatio.

Weitere Informationen zum arabras Schulhilfswerk finden Sie unter: http://arabras-schulhilfswerk.jimdo.com/

Der Vorstand von IP1