CHANCENGLEICHHEIT GLOBAL: DIE VIELFALT MACHTS!

Der Mensch ist ein sprachbegabtes Lebewesen. Und er benötigt diese Gabe, um individuell, gesellschaftlich und interkulturell mit anderen Menschen kommunizieren zu können. Der Diskurs darüber, wie Menschen in der sich immer interdependenter,entgrenzender (und ungerechter!) entwickelnden EINEN WELT lernen können, menschenwürdig und gerecht zusammen zu leben, wird disziplinär und interdisziplinär vor allem im Wissenschaftsbereich der INTERKULTURELLEN PÄDAGOGIK diskutiert. Dabei gilt eine Prämisse: Die Vielfalt der Kulturen stellt keine Belastung für ein friedliches Zusammenleben der Menschen dar, sondern eine Bereicherung! Dies zu verstehen und auszudrücken, bedarf es der sprachlichen Kompetenz, die sich mehr und mehr zu einer mehrsprachlichen Fähigkeit entwickeln muss. Die an der Münsteraner Westfälischen Wilhelms-Universität am Zentrum für Europäische Bildung lehrende Erziehungswissenschaftlerin Marianne Krüger-Potratz, die Hamburger Erziehungswissenschaftlerin Ursula Neumann und der an der Universität Koblenz-Landau tätige (em.) Erziehungswissenschaftler Hans H. Reich geben ein Buch heraus, mit dem die „Aktivistin für Interkulturelles Lernen“, die Hamburgerin Ingrid Gogolin zu ihrem 60. Geburtstag geehrt und darauf aufmerksam gemacht wird, dass Interkulturalität als selbstverständliches und allgemeinbildendes Lebensmotiv gedacht, gelehrt und gelebt werden muss!
Dr. Jos Schnurer KrügerPotrChancengleichsocialnet